Über vierzig Ferienkinder haben in den Winterferien im Familienhaus in Langenhain am Wasser-Camp teilgenommen. Gefördert wurde das Ferienprogramm von Nepali Samaj.
Die Wasserwelt ist unser größter zusammenhängender Lebensraum – erdumspannend und eine lebensnotwendige Ressource. Das gesamte irdische Leben ist abhängig vom Wasser. Ein Wasserkreislauf aus Grundwasser, Flüssen, Seen und Meeren und dem Wetter. Sogar das Klima wird vom Wasser der Ozeane beeinflusst. Fotos: KCS
Energie brauchen wir alle! Für uns kommt sie durch unsere Nahrung, die wiederum mit Energie entsteht. In dieser Woche haben wir das näher betrachtet: Wie genau funktioniert das mit der Energie? Wie können wir sie sparen? Wie können wir energiearm kochen und dabei gesund essen?
Achtzehn Kinder waren in drei Gruppen aktiv: die Bananen, die Pilze und die Äpfel, es war die Wahl aus Lebensmitteln, die zu diesem Moment in der Küche waren.
Jugendliche aus dem Main-Taunus-Kreis
erschaffen eine Ideenfabrik für Aktionen gegen den Klimawandel
„Es geht darum aus dem Konditional raus – ‚man könnte, sollte, müsste‘ – und rein ins Tun zu kommen“ erklärt Andrea Clément, Vorstand der Clément Stiftung, eine Organisation die Bildungsprojekte in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz für Kinder und Jugendliche. Das “KlimaZukunftsSommerCamp”, welches vom 10. bis 14. August 2020 in Hofheim stattfindet, ist für sie ein echtes Herzensprojekt. Unter den Hashtags #HackeDeineStadt und #WirFindenLösungen kommt hier eine Gruppe junger, kluger Köpfe zusammen, um lokale Lösungsideen für eine komplexe, globale Herausforderung – den Klimawandel – zu erforschen, zu entdecken und kreativ auszuarbeiten.
Marisa Pettit hat den Artikel geschrieben und fotografiert.
Eigentlich wären wir am 17. Mai 2020 zum Internationalen Museumstag im Stadtmuseum Hofheim gewesen und hätten mit euch Farben aus Naturmaterialien hergestellt. Wegen der Coronapandemie und der Kontakteinschränkungen musste alles auf Video stattfinden. Lotte hat das so toll erklärt, dass ihr es nun auch zuhause ganz einfach selbst machen könnt!
Viel Spaß dabei – wir freuen uns, wenn ihr eure Ergebnisse wieder mit uns teilt! Einfach über info@ecokids.education an uns schicken.
Herbstferien in Hofheim/Ts.: 25 Kinder und Erwachsene folgen dem Kooperationsangebot von Familie Marxheim, Clement Stiftung und ecokids,gemeinsam naturnahe Ferien zu verbringen.
Montag: Ausflug zum Hof Erbenheim, einem Obstbauernhof in Wiesbaden.
Ralf Schaab, der Betriebsleiter des Hofs und Inhaber führt uns persönlich über das Gelände mit Gewächshäusern, um die Tomaten vor Regen zu schützen, Kräutergarten, Kelterei und glücklichen Hühnern, die sogar grüne Eier legen. Wir ernten Kürbisse, machen eine Planwagenfahrt und essen noch zu Mittag.
Danach treten wir die Rückreise zu unserem Basislager in der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule an, um dort die Kürbisse zu schnitzen.
Wer den kleinen Naturpark in Kastel noch nicht kennt, sollte dort an einem Sonntag mal hineingehen und zwischen Teichen die Pfade entlang streifen. Es ist erstaunlich zu beobachten, wie viele Arten dort ihr Zuhause haben, obwohl dicht am Wiesbadener Stadtrand und unweit der A 671.
Wildentenfamilie, Fotos: skr
In diesem Sommer werden dort Schulkinder eine Ferienwoche verbringen können. In das Leben mit der Natur einzutauchen, für eine Gruppe von rund fünfzehn Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren, wird nun möglich durch den Verein Cyperus 1901, Naturefund e.V. und uns ecokids.
Es brodelt im Suppentopf
Zur Ferienwoche gehören auch das Handwerken mit Holz und Ton, das Gärtnern auf einer dynamischen Agroforst Parzelle, ernten, Kräuter sammeln und verarbeiten, Kochen auf unserer Feuerstelle und den Park in all seiner wunderbaren Vielfältigkeit und mit allen Sinnen wahrnehmen.
Ein Weidentipi wurde eigens errichtet, in das die Kinder für die Ferientage einziehen und dort ihr Basislager einrichten. Von hier aus starten sie ihre Expeditionen.
Sie erhalten ein Logbuch, in das sie ihre Beobachtungen und Erlebnisse schreiben, auch ihre Forschungsergebnisse und Rezepte aus unserer Outdoorküche sollen ihren Platz darin finden.
Damit alle Naturforscher auf dem Gelände ihren Interessen und/oder Ihrer Abenteuerlust folgen können, sind stets drei qualifizierte Betreuer bzw. Fachkundige Teil der Gruppe.
Das Abenteuer stellt sich wie von selbst beim gemeinsamen Erleben und Ausprobieren ein und – es wartet hinter so manchem Baum. Mutige dürfen die eiskalte Quellwasserdusche benutzen oder mal in einen der Teiche steigen.
Wir wissen, dass Sie am liebsten selbst teilnehmen würden, aber Sie schauen einfach sonntags zwischen elf und fünf mal rein.