Das dritte ecokids Wildniscamp

Im Wald und auf unserer Streuobstwiese kommen 27 Kinder in der letzten Sommerferienwoche zusammen, um mit uns die Abenteuer der Hofheimer Wildnis zu erleben.

Unterschiedliche Insekten und andere Lebewesen, Pflanzen, die Vegetation des Waldes entdecken wir bei unserer Suche nach Material für unsere handwerklichen Projekte. Die Vielfalt und ihre Bedeutung für Kreislauf und Gleichgewicht der Natur werden uns auf diese Weise bei kleinen Abenteuern bewusst.

Wir brauchen viele Steine für unsere Reptilienburg, denn auf der Wiese lebt eine Zauneidechse, die soll sich richtig wohlfühlen und auch bei uns bleiben. Beim Transport der Steine, bricht uns ein Wagenrad und wir müssen alle Stein mit der Hand zu Wiese bringen.

Wir brauchen Materialien für unseren Barfußpfad. Viele unterschiedliche.

Wir brauchen Holzgabeln für unsere Steinschleudern – nachmittags wollen wir damit auf Dosen schießen.

Außer den Steinschleudern schnitzen wir auch Stiftehalter und Kerzenständer. Weitere Mannschaftspiele wie Wikinger Schach oder Leitergolf stehen zur Verfügung.

Im Wald haben wir Ton dabei und bringen damit phantasievolle Monstergesichter an den Bäumen an.

Unser Shelter vom letzten Wildniscamp muss erneuert werden, dabei entsteht gleich auch eine IgelShelter.

Wahnsinnige Hitze treibt uns nachmittags von der Streuobstwiese zum kühlen, erfrischenden Wasser des Schwarzbach.

Übernachtung Donnerstag auf Freitag.

Fünfzehn Kinder bleiben über Nach auf der Wiese und erleben die nächtlichen Geräusche in der Natur und sogar ein Sturm gegen Morgen lässt uns ein bisschen bibbern. Abendbrot gibts am Lagerfeuer und Freitagmorgen mit Frühstücksbrötchen und Erdbeermarmelade.

Abschluss

Die Reptilienburg und den Barfußpfad sind nicht ganz fertig geworden – machen wir im Herbstcamp der Wildtiere.

Fotos: skr

Zur Verleihung der Wildnisurkunde sind die Eltern auch da und zwei Mädchen berichten von der Campwoche. Das bringt die Erlebnisse den Eltern ganz nah.