Gleich drei Camps in der ersten Ferienwoche – bei 30° im Schatten
In Lorsbach gab es wieder unser Wald Camp am Sportgelände des Fußballvereins. Da liegt der kühle Wald in direkter Nachbarschaft und lädt ein zu Expeditionen und Tierbeobachtungen.
Im Rahmen der Ferienbetreuung für Schulkinder haben die ecokids auch in diesem Jahr wieder ein Outdoor Ferienprogramm im Bereich der Bildung einer nachhaltigen Entwicklung (BNE) durchgeführt. Mit insgesamt 33 Kindern haben wir auf unserer Streuobstwiese 10 spannende Tage verbracht.
Zum Welt-Bienen-Tag am 20. Mai haben wir viele Kinder eingeladen uns Bienen Porträts zu malen. Über fünfzig haben mitgemacht und uns ihre Sicht auf die Bienen dargestellt. Aus allen Einsendungen haben wir schweren Herzens drei Gewinner ausgewählt. Schweren Herzens, da jedes einzelne Bild auf seine Weise wunderbar ist, und die kleinen Künstler alle Gewinner sind – denn sie haben die Bedeutung der Bienen für unser Ökosystem verstanden und sich damit auseinandergesetzt.
Gemeinsam entdecken wir Wege, wie wir unsere Umwelt mit nachhaltiger Technik verbessern können. Natürliche Energieerzeugung, Umweltforschung und viele Aktivitäten in der Natur!
Was wird gemacht?
Bei unserem Osterferienprogramm in Kooperation mit der Robot School lernen wir viele spannende Themen zu Umwelt und Technik kennen!
Herbstferien in Hofheim/Ts.: 25 Kinder und Erwachsene folgen dem Kooperationsangebot von Familie Marxheim, Clement Stiftung und ecokids,gemeinsam naturnahe Ferien zu verbringen.
Montag: Ausflug zum Hof Erbenheim, einem Obstbauernhof in Wiesbaden.
Ralf Schaab, der Betriebsleiter des Hofs und Inhaber führt uns persönlich über das Gelände mit Gewächshäusern, um die Tomaten vor Regen zu schützen, Kräutergarten, Kelterei und glücklichen Hühnern, die sogar grüne Eier legen. Wir ernten Kürbisse, machen eine Planwagenfahrt und essen noch zu Mittag.
Danach treten wir die Rückreise zu unserem Basislager in der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule an, um dort die Kürbisse zu schnitzen.
Im Rahmen des vhs Projektes Wissensrouten.de haben wir einen Podcast erstellt, der über die Arbeit und Arbeitsweise der ecokids berichtet. Im Kurs „Digitale Wissensrouten für ein nachhaltiges Hofheim“ der vhs-Main-Taunus-Kreis stellen Kursteilnehmer*innen Initiativen und Institutionen in Hofheim vor, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen.
Ecokids bietet seit 2015 eine durchgängig nachhaltige Schulkinderbetreuung, die als Tagesprojekt, Schulferienbetreuung, Workshops zu buchen ist. Die Kinder sind in der Regel 6 bis 12 Jahre alt und machen dabei vielfältige Erfahrungen im verantwortungsbewussten Umgang mit Natur und unseren Ressourcen.
Wer den kleinen Naturpark in Kastel noch nicht kennt, sollte dort an einem Sonntag mal hineingehen und zwischen Teichen die Pfade entlang streifen. Es ist erstaunlich zu beobachten, wie viele Arten dort ihr Zuhause haben, obwohl dicht am Wiesbadener Stadtrand und unweit der A 671.
Wildentenfamilie, Fotos: skr
In diesem Sommer werden dort Schulkinder eine Ferienwoche verbringen können. In das Leben mit der Natur einzutauchen, für eine Gruppe von rund fünfzehn Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren, wird nun möglich durch den Verein Cyperus 1901, Naturefund e.V. und uns ecokids.
Es brodelt im Suppentopf
Zur Ferienwoche gehören auch das Handwerken mit Holz und Ton, das Gärtnern auf einer dynamischen Agroforst Parzelle, ernten, Kräuter sammeln und verarbeiten, Kochen auf unserer Feuerstelle und den Park in all seiner wunderbaren Vielfältigkeit und mit allen Sinnen wahrnehmen.
Ein Weidentipi wurde eigens errichtet, in das die Kinder für die Ferientage einziehen und dort ihr Basislager einrichten. Von hier aus starten sie ihre Expeditionen.
Sie erhalten ein Logbuch, in das sie ihre Beobachtungen und Erlebnisse schreiben, auch ihre Forschungsergebnisse und Rezepte aus unserer Outdoorküche sollen ihren Platz darin finden.
Damit alle Naturforscher auf dem Gelände ihren Interessen und/oder Ihrer Abenteuerlust folgen können, sind stets drei qualifizierte Betreuer bzw. Fachkundige Teil der Gruppe.
Das Abenteuer stellt sich wie von selbst beim gemeinsamen Erleben und Ausprobieren ein und – es wartet hinter so manchem Baum. Mutige dürfen die eiskalte Quellwasserdusche benutzen oder mal in einen der Teiche steigen.
Wir wissen, dass Sie am liebsten selbst teilnehmen würden, aber Sie schauen einfach sonntags zwischen elf und fünf mal rein.
Ein kleiner beschaulicher Adventsmarkt mit ganz vielen handgemachten Dingen (DIY) und Ständen, aus denen einen die Liebe anspricht, findet seit 1998 am dritten Adventssonntag in Hofheim-Marxheim von 14:00 bis 20:00 Uhr statt.
2018 sind wir ecokids zum ersten Mal dabei. Die Vorbereitungen nehmen mehr Zeit in Anspruch als der Markt selbst, aber das ist uns eine Freude. Wir wollen Dinge zeigen, die wir während des Jahres mit Kindern herstellen, wenn wir uns in Projekten oder Ferienwochen mit ihnen mit Themen des nachhaltigen Lebens beschäftigen. Natürlich dürfen die Kinder ihre Produkte dann immer mitnehmen und so sind wir speziell für den Marktstand noch einmal in die Produktion gegangen. Bienenwachskerzen, Bienenhonig, Quittengelee, Keramikblätter, deren Vorlage das Herbstlaub war, Weihnachtsdekoration aus Butterbrottüten, Kräuterbäumchen, Naturseifen und selbstverständlich einen köstlichen Kinderpunsch auf Basis von naturreinem Hofheimer Apfelmost im nachhaltigen
Ich mach mit! Thermobecher des MTK
Mehrwegbecher des Main-Taunus-Kreises.
Wer künftig Plastikmüll reduzieren möchte, kann seinen Becher im Kreishaus bekommen.
Ein wichtiger und unerlässlicher Teil der Vorbereitung ist der Aufbau des Marktstands. Dabei unterstützt uns Familie Clement zusammen mit ihren geflüchteten Freunden tatkräftig! Tausend Dank dafür!
Die ecokids freuen sich schon auf den Markt im nächsten Jahr. Zunächst aber wünschen wir allen Kindern, Eltern, Großeltern, Lehrern, Erziehern…
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr und schöne Winterferien!
Jedes Jahr am 3. Oktober öffnet die Maus die Türen und viele Kinder und Erwachsene kommen, um den Bauernhof zu erkunden und Dr. Schaab führt die Besucher Familien über sein Grundstück.
Hier wachsen Solitärsonnenblumen. Sie unterscheiden sich von den Sonnenblumen, die für Ölerzeugung angebaut werden, durch viele seitliche Stiele, an denen es weitere Blüten gibt.
Solitärsonnenblumen. Sie unterscheiden sich von den Sonnenblumen, die für Ölerzeugung angebaut werden, durch viele seitliche Stiele, an denen es weitere Blüten gibt.
Die Bienen im Stock haben sich schon zur Nachtruhe begeben, es ist Spätnachmittag. Sobald es kühl wird ziehen sie sich zurück, denn – sie können sich nur bei Wärme bewegen, da sie keinen Blutkreislauf haben, der ihren Körper auf konstanter Temperatur hält. Das erklärt, warum uns im Winter keine Mücken und andere Insekten begegnen
Luzerne wächst hier, die ohne Probleme die lange Trockenheit des Sommers hingenommen hat
Luzerne wächst hier, die ohne Probleme die lange Trockenheit des Sommers hingenommen hat, da sie sehr tierf wurzelt. Ihre Blüten sind wichtige Nahungsquellen für Insekten, meist Hummeln. Das Kraut dient als Viehfutter. Übringens überwintert die Luzerne und wird an selber Stelle mehrere Jahre genutzt.
Dr. Schaab erklärt das Projekt mit Naturefund e. V.
Durch Pyrolyse entsteht Pflanzenkohle. Diese wird dem Kompost zugefügt und daraus entsteht ein hervorragendes ökologisches Düngesubstrat #terrapreta (portugiesisch = schwarze Erde) ist ein äußerst fruchtbarer Boden im Amazonasgebiet. http://www.naturefund.de/projekte/dynamischer_agroforst/pflanzenkohle.html
Aus 4,5 Tonnen Äpfeln wurden übrigens heute am Tag der deutschen Einheit bzw. am Mausöffnertag 1.500 Liter süßer Most gekeltert.
Am Abend ruht sich Gabor von der Kelterarbeit aus.
Und – wer weiß wie viele Äpfel Gabor gekeltert hat?
Malt ein Bild mit 4,5 Tonnen Äpfel.
Wieviel Kilogramm sind das überhaupt?
Schreibt es unter euer Apfelbild und schickt es an:
info@ecokids.education
oder
ecokids Katrin
Am Forsthaus 10b
65719 Hofheim
Alle Einsender bekommen ein Buch mit einem Rezept für einen überirdisch guten Apfelkuchen!
Ein Konzept zur ganzjährigen Integration der Bienen in den Schulunterricht.
Bienen an die Schule – durch die kleinen Summser selbst können Kinder den Umgang mit der Natur am besten lernen. Dieses Verständnis haben immer mehr Schulen und Bildungseinrichtungen in den letzten Jahren gewonnen. Damit die Entwicklung des Bienenvolkes von Anfang an mitverfolgt werden kann, macht es Sinn, dass die Kinder sich ganzjährig mit dem Thema beschäftigen. Sei es in Verbindung mit einzelnen Unterrichtsbausteinen oder im Rahmen des Nachmittagsunterrichts. Dem Bienenjahr angepasst findet sich für das Schuljahr immer eine spannende und interessante Aufgabe.